Förderung Netz-Partnerschaft

Förderung zur Betreibung einer Schule in Bangladesh.

Das ist NETZ Bangladesch:

NETZ Bangladesch e.V. arbeitet seit 1989 in Bangladesch für die Verbesserung des Einkommens und der Ernährung der Ärmsten, für die Förderung der Grundbildung für Kinder aus den ärmsten Familien und für eine Verbesserung der Menschenrechtssituation.

Netz Bangladesch16 hauptamtliche MitarbeiterInnen in Deutschland und 32 KollegInnen im Landesbüro in Bangladesch, sowie über 250 ehrenamtliche Aktionsgruppen in ganz Deutschland und über 270 ehrenamtliche Mitglieder weben mit viel Know-how und Herzblut die Maschen des NETZes, so dass es die Ärmsten auffängt und trägt, bis sie selbst andere tragen können.

Eine Beschreibung des Projektes:

Die Bildungssituation in Bangladesch ist trotz vieler positiver Entwicklungen nach wie vor Besorgnis erregend. 3,3 Millionen Kinder haben keinen Zugang zu Bildung, und die Hälfte all derer, die die Grundschule beginnen, verlassen sie ohne Abschluss. Je ärmer eine Familie ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass ein Kind die Schule nicht fortsetzt oder erst gar nicht beginnt. Nach wie vor fehlen tausende Schulen und zehntausende Lehrkräfte. Oft ist die Schulqualität miserabel. Netz BangladeschIm Projektgebiet im Distrikt Nilphamari beträgt die Quote der alphabetisierten Bevölkerung gerade mal 6-12 %!

NETZ möchte bis 2015 1.680 Kindern aus extrem armen Familien in Bangladesch, die bisher keinen Zugang zu Bildung haben, den Vor- und Grundschul-Unterricht ermöglichen. NETZ hat dazu mit der bangladeschischen Partnerorganisation Gana Unnayan Kendra 14 Schulen neu errichtet und bietet dort qualitativ hochwertige, inklusive Grundschulbildung für Kinder mit und ohne Behinderung an.

Die Ursula Rahman Stiftung unterstützt dieses Vorhaben und trägt die Gehälter, die Gesundheits-Check-Ups, das Schulessen und sonstigen Unterhaltskosten einer dieser Schulen – der Ravi Shankar-Gemeinschafts-Grundschule im Netz BangladeschDorf Dharmapal – in Höhe von 2.055 € für 2013 und ermöglicht so 20 Vorschul-Kindern und 20 Erstklässlern dieses Jahr den Schulbesuch. Vielen, vielen Dank!

Auf lange Sicht stärkt das Projekt die Dorfgemeinschaft und befähigt sie, selbst die Trägerschaft ihrer Schule zu übernehmen und diese fortzuführen, so dass viele weitere Kinder die Schulen besuchen können. Bis 2015 sollen insgesamt 120 Kinder in der Ravi Shankar-Gemeinschafts-Grundschule den Unterricht besuchen.